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Blasenschwäche

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Zu einer der häufigsten Erkrankungen beim Menschen zählt mit Bestimmtheit die Blasenschwäche, so dass sogar eine ganze Industrie mit Produkten zum Schutz gegen Nässe und Feuchtigkeit jedes Jahr große Gewinne machen. Blasenschwäche ist aber keine Krankheit die nur Frauen oder Männer im Alter bekommen können, auch nach Entbindungen in jungen Jahren kann diese Erkrankung schon eintreten. Die Feuchtigkeitsmenge kann mit ein bis zwei Tropfen beginnen und kann sich später erheblich steigern.

Bei Blasenschwäche kann der Betroffene den Harndrang nicht mehr kontrollieren und bei vielen Frauen kann dies beim Lachen und Husten zum unerwünschten Harnlassen führen. Im Laufe der Zeit kann sich der Harnverlust aber verstärken, so dass sogar beim Schlafen Harn die Blase verlässt. Um sich trotz Harnverlust sicher und sauber zu fühlen, kann der Kunde in Drogeriemärkten, aber auch in allen Lebensmittelläden Produkte kaufen, die im Slip befestigt saugstark dafür sorgen, dass man ohne hässliche Gerüche und ohne Feuchtigkeit den Tag überstehen kann. So kann man Anfang der Erkrankung eine kleine Slipeinlage noch hilfreich sein und wenn die Erkrankung fortgeschritten ist, können dünne und auch normale Binden gegen die Feuchtigkeit helfen.

Je weiter die Erkrankung fortgeschritten ist, umso mehr wird der Betroffene immer mehr zu speziellen Inkontinenzprodukten greifen, die es auch in den verschiedensten Größen gibt. Wer seine Probleme mit dem Arzt bespricht, der kann sich besondere Inkontinenzprodukte wie Einlagen verschreiben lassen, die in großen Mengen günstig gekauft werden können, da hier nur die Zuzahlung anfällt. Diese Produkte sind vielfach nur in der Apotheke zu kaufen und sind eine große Hilfe, vor allem auch für kranke Menschen die ihr Leben im Bett verbringen müssen. Kommt auch noch ein Schwäche des Schließmuskels des Darms dazu, dann können schließlich nur noch die schon bei Kindern beliebten Höschenwindeln helfen. Auf jeden Fall können diese Hygieneprodukte das Leben eines jeden Menschen mit Blasenschwäche sehr erleichtern und sie schaffen Sicherheit, dass man sein Leben in der gewohnten Form weiterleben kann.

Der Vorteil dieser Hygieneprodukte ist natürlich auch, dass niemand sie von außen erspähen kann und sie auch keine Belastung für den Träger sind. So sind die neuesten Produkte dieser Art auch immer mit einem Geruchsschutz versehen und schaffen so noch mehr Sicherheit. Natürlich ist die Blasenschwäche nicht eine Erkrankung die man nicht behandeln kann, so kann der Arzt verschiedene Methoden anbieten, wobei die letzte Rettung auch eine Operation sein kann. Bevor dies aber sein muss, können ein Beckenbodentraining oder Elektrostimulation vielleicht schon eine Hilfe sein. Oftmals werden auch östrogenhaltige Zäpfchen und Cremes verschrieben und selbstverständlich gibt es auch Tabletten, die dem Betroffenen helfen sollen.

Wer nicht gerne mit so harten Methoden seine Beschwerden behandeln will, der wird das Beckenbodentraining vorziehen, dass in jedem guten Sportverein angeboten wird und auch jede Krankenkasse wird Adressen haben, wo man dieses Training machen kann. Ginkopräparate oder ein Extrakt aus Kürbissamen können den Blasenschließmuskel wieder stärken. Oftmals ist es aber auch notwendig, dass die Betroffene sich einer Diät unterzieht und überflüssige Kilos abnimmt. Als Frau kann man sich durch sportliche Betätigung vor den Beschwerden der Blasenschwäche schützen, indem man Radfahren, Nordic Walking oder Schwimmen zu seinen Freizeitbeschäftigungen macht. Auch sollte man immer genügend Trinken, damit die Blase immer ausreichend gefüllt ist und der Beckenboden so immer trainiert wird. Für Menschen mit Blasenschwäche gibt es Hilfe und auch kleine Hilfsmittel die das Leben mit der Erkrankung erleichtern.

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