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Pflegebett

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Ein Pflegebett ist beispielsweise für Menschen optimal, die sich nicht mehr so gut bewegen können oder pflegebedürftig sind. Die Pflegebetten sind auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt. Zum einem spüren Sie, als Nutzer, weniger Schmerzen und haben es wesentlich bequemer. So ist ein erholsamer Schlaf und ein leichteres Aufstehen für Sie möglich.
Die Pflegebetten haben ein vortreffliches Kennzeichen. Durch die Sitzhöhe von 40 bis 50 Zentimeter, wird ein leichteres Ein- und Aussteigen aus dem Bett ermöglicht.Wenn Sie beispielsweise Schmerzen oder Steifigkeit in den Muskeln oder Gelenken verspüren, müssen Sie sich nicht mit großer Anstrengung aus dem Bett quälen, sondern stehen wie von einem Stuhl, leichter auf.
Spezielle Betteinbausätze die Sie erhalten können, ermöglichen es Ihnen auch, sich nur von der Kante des Bettes herunterrutschen zu lassen. Diese Bausätze sind größtenteils bei den Pflegebetten schon Standard, so dass diese sich bei Ihrem Bett einfach integrieren lassen. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, unterschiedliche Liege- und Sitzpositionen einzustellen. Dies geschieht durch einen Elektromotor mit einer Fernbedienung, die Sie leicht bedienen können. Mit dieser Möglichkeit, lassen sich auch Massagen oder andere Pflegetätigkeiten leichter durchführen.
Das Pflegebett sollte Ihren Ansprüchen gerecht werden, so dass Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit an erster Stelle steht und gefördert wird. Darüber hinaus hat das Pflegepersonal es leichter, Ihnen bei den täglichen Notwendigkeiten zu helfen und Sie zu pflegen.
Wenn Ihre Gesundheit durch ein Pflegebett wiederhergestellt werden kann, besteht für Sie auch die Möglichkeit, ein solches Bett vom Arzt verordnet zu bekommen. Wenn Sie selber der Pflegestufe I, II oder auch III angehören, können Sie ein Pflegebett bei der Pflegekasse beantragen. Diese prüft, ob die Pflege dadurch erleichtert und unterstützt wird. So müssen Sie das Bett nicht selber bezahlen und bekommen es zum Teil erstattet. Ihr Eigenbedarf würde im besten Fall dann nur noch bei zehn Prozent liegen, die Sie für die Kosten aufbringen müssten. Hierbei müssen aber bestimmte Kriterien erfüllt werden, damit die Pflege- beziehungsweise die Krankenkasse die restlichen Kosten für Sie übernimmt. Die Betten tragen alle eine gewisse Nummer, die erfragt werden kann. Sollte diese Nummer bei den Pflegebetten nicht auftauchen, werden die Kosten meistens nicht übernommen.
Die Kosten für ein Pflegebett können unterschiedlich hoch sein. In der Regel liegen die Kosten bei 600 Euro bis 1.300 Euro, wobei das Zubehör noch nicht mitberechnet wurde.
Die eigentliche Pflegesituation hängt davon ab, welche Zubehörteile Sie für sich brauchen werden. Dieses können beispielsweise Seitengitter sein, Aufstehhilfen, feststellbare Rollen oder Triangelgriffe, damit Sie sich besser im Bett aufrichten können. Darüber hinaus gehören zu den Zubehörteilen noch Kammermatratzen, Weichlagerungen oder Infusions- und Urinfalschenhalter. Die Kammermatratzen eignen sich für Sie, damit sie keine Druck- oder Liegegeschwüre bekommen.
Zu den Sonderformen bei den Pflegebetten gibt es auch Aufstehbetten, wobei die Matratze in Sitzposition gebracht werden kann, damit diese um 45 Grad gedreht werden kann. So ist das Ein- und Aussteigen für Sie leichter und Sie erhalten wieder mehr Eigenständigkeit zurück.

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